Im Rahmen dieses Projektes wurden Trockenmauern an ausgewählten Standorten am Waldrand erstellt. Kleinstrukturen wie Trockenmauern sind für Reptilien (und andere Arten) wichtige Lebensräume, da sie sich schnell erwärmen und zudem viele Versteckmöglichkeiten bieten. Als Vernetzungselemente und Trittsteinbiotope erhöhen die geplanten Trockenmauern die Qualität der Waldränder bedeutend. In dieser Hinsicht verstärkt die Erstellung von Trockenmauern die Wirkung bisherigen Aufwertungsmassnahmen im Forstrevier, zu Gunsten der Reptilien und Amphibien (insb. Geburtshelferkröte). Amphibien, Reptilien und Insektenarten, die auf diesen Lebensraum angewiesen sind, können noch besser von den bereits geschaffenen Strukturen profitieren, da ihnen Trockenmauern nicht nur ein zusätzliches Habitat bieten sondern auch die bereits vorhandenen Strukturelemente miteinander vernetzen.