Das Ziel der Umwandlung war die Wiederherstellung eines Orchideen-Föhren Waldes. Die bestehende Fläche soll um circa eine Hektare erweitert werden. Durch den Eingriff soll wieder mehr Licht auf den Waldboden fallen, um Gras und Orchideen zu fördern. Nach dem Eingriff stehen im gebiet nun nur noch vereinzelt Föhren, Mehlbeeren und Ahorne. Dornen- und beerentragende Sträucher wurden ebenfalls stehen gelassen und geben dem Wald eine stufige Struktur, in welcher Vögel Schutz und Nahrung finden.
Um die in der Zwischenzeit entstandene Grasschicht mager zu halten, wird das Gras jährlich geschnitten und zu Haufen aufgeschichtet. Auf diese Weise werden dem Boden Nährstoffe entzogen, wodurch die Lebensbedingungen für Orchideen und weitere Arten der Magerwiese erhalten bleiben. Zudem werden die Schnittguthaufen von Kleinsäugern und Reptilien genutzt. Die Säugetiere ziehen ihren Nachwuchs darin auf, die Reptilien nutzen sie zur Eiablage und beide Familien als Überwinterungsmöglichkeiten